Inhalt
Pressestimmen
"...leichtfüssig und niemals bemüht. Far A Day Cage gelingt eine tolle Arbeit, die berührt. Ist die Utopie nicht vielleicht doch möglich?"
(taz)
"Grossartige Spielverderber!
Sechs Akteure fallen wie Parasiten über den Text her und schaffen virtuos, locker, intelligent und vieldeutig ein funkelndes Bühnenbild aus Worten..."
(Hildesheimer Allgemeine Zeitung)
"Beim Erklimmen der Meta-Ebenen finden sie jeweils kurz vor dem Höhenschwindel zurück ins verspielte Spiel...
Das Stück leistet sich die Freiheit, die Utopie weder sehnsüchtig zu propagieren noch spöttisch preiszugeben ..."
(NZZ)
Die vollständigen Kritiken finden Sie auf unserer Presseseite.
Links und Tickets
Das Festival transeuropa 2006 in Hildesheim:
www.transeuropa-festival.de
Unsere Live-Band aus Hildesheim
The Verzerrer Schnitzel
Unsere Live-Band in Berlin
MITTEKILL
Infos über Fourier
Theaterhaus Gessnerallee
www.gessnerallee.ch
Theaterhaus Jena
www.theaterhaus-jena.de
Festival "Völker hört die Signale 2"
www.utopien-festival.de
Hebbel am Ufer Berlin
www.hebbel-am-ufer.de
Reservationen in Berlin (HAU 3)
tägl. 12:00 – 19:00
Tel. +49 30 259004 27
Fax. +49 30 259004 13
Gang Bang
Premiere: 28. Juni 2006, Festival transeuropa 2006 Hildesheim (D)
Schweizer Premiere: 29. September 2006, Theaterhaus Gessnerallee Zürich
Mit Philippe Graff, Jesse Inman, Tomas Schweigen, Tatjana Steinbichl, Vera von Gunten und Stephan Weber
Produktion FAR A DAY CAGE Theaterproduktionen Zürich Koproduktion transeuropa 2006, Theaterhaus Gessnerallee In Kooperation mit Hebbel am Ufer Berlin Gefördert durch Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Familien-Vontobel-Stiftung, Hamasil-Stiftung, Dr. Adolf Streuli-Stiftung Mit Unterstützung von Pro Helvetia
FAR A DAY CAGE RETTET DIE WELT!
Alarmiert durch die aktuellen Debatten um Arbeitslosigkeit, Rentenreform, mangelnde wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektiven und Umweltprobleme suchte FAR A DAY CAGE nach konstruktiven Lösungen der Misere: Bei ihren Recherchen stiess die Gruppe auf die bahnbrechenden Visionen eines frühen utopischen Sozialisten: Charles Fouriers (1772-1837).
Der französische Autodidakt plante den Bau einer Modellsiedlung mit revolutionären Arbeits- und Lebensentwürfen, die Vorbildwirkung für die gesamteuropäische und später globale Reorganisation der Gesellschaft haben sollte. Obwohl von der Richtigkeit seines Konzeptes absolut überzeugt, trotz zahlreicher Anhänger seiner Ideen, konnte Fourier die Errichtung eines solchen „Phalansteriums“ vor allem aus finanziellen Gründen nie realisieren. Auch sämtliche Umsetzungsversuche nach seinem Tode waren zum Scheitern verurteilt.
Zentraler Ansatz seiner Ideen ist die symbiotische Verknüpfung von Eros und Ökonomie, von den menschlichen Trieben und der Arbeitskraft – Eckpfeiler sind unter anderem die politische und ideologische Gleichstellung von Mann und Frau und umweltverträgliche Produktionsweisen. Arbeit ist nicht mehr notwendiges Übel, sondern wird durch ein ausgeklügeltes Rotationsverfahren zum leidenschaftlichen Spiel.
FAR A DAY CAGE ist von Fouriers Vision überzeugt - bedeutet sie doch die Lösung aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit - und wird die bisher erfolglosen Umsetzungsversuche fortführen!
"GANG BANG. Eine Betriebsanleitung für erfolgreiches Arbeiten im Kollektiv" wirbt für das Fouriersche Modell und untersucht dabei kritisch aber nicht ohne Ironie Realisierungsmöglichkeiten von Utopien innerhalb heutiger Realität.
Die Produktion entstand in Koproduktion mit dem Europäischen Theater- und Performancefestival in Hildesheim - transeuropa 2006 - und dem Theaterhaus Gessnerallee in Zürich, in Kooperation mit dem Hebbel am Ufer Berlin.
Vorstellungen
aktuelle Termine und Reservationen siehe auch SPIELDATEN
Hildesheim:
ab 28. Juni 2006 (Premiere), Festivaleröffnung "transeuropa 2006"
weitere Vorstellungen: 29. 6./ 1. 7. 2006
Zürich:
ab 29. September 2006, Theaterhaus Gessnerallee, 20:00
weitere Vorstellungen: 30. 9./ 1. 10./ 2. 10. und vom 5. 10. bis 8. 10. 2006
Jena:
15. November 2006, Festivaleröffnung
Festival "Völker hört die Signale", Theaterhaus Jena, November 2006
Berlin:
ab 17. Januar 2007, Hebbel am Ufer Berlin (HAU 3)
weitere Vorstellungen: 18. 1./ 19. 1./ 20. 1. 2007 - jeweils 20:00
Wir danken herzlich
dem PRÄSIDIALDEPARTEMENT DER STADT ZÜRICH
FACHSTELLE KULTUR KANTON ZÜRICH
FAMILIEN-VONTOBEL-STIFTUNG
HAMASIL-STIFTUNG
DR. ADOLF SREULI-STIFTUNG
UND
transeuropa 2006, Theaterhaus Gessnerallee, Hebbel am Ufer Berlin und Pro Hevetia