Pressestimmen


"(...) FADC sind nicht nur tolle Schauspieler, sondern seit je auch erstklassige Musiker, die ihre Bühnenmusik selber spielen. (...) Sie nehmen den Titel beim Wort und spielen ein Traumspiel. Einem «Stream of Unconsciousness» wollen sie folgen, und sind damit freilich ganz nah bei Strindberg, der genau so etwas in seiner Vorrede zum Stück gefordert hat. Motive aus dem «Traumspiel» überblenden sich mit Subtext und Making-of, in einer vielschichtigen, klugen Dramaturgie, in der sich Bühnenfigur, Schauspieler und Zuschauer im Dreieck treffen und Regisseur, Bühnenbildner und Beleuchter obendrein; in der Recherche, Fiktion und dramaturgischer Alltag ineinander aufgehen. (...)"
(Andreas Klaeui, NZZ)

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Zum Anhören:
DRS 2 Reflexe, 24. September 2012 (Kritikerrunde: Ellinor Landmann, Dagmar Walser - Moderation: Andreas Klaeui)


Ausfühliche Presseauszüge und Kritiken finden Sie auf unserer Presseseite.

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Theater Basel
Tel. +41/(0)61–295 11 33
www.theater-basel.ch

Ein Traumspiel


Premiere: 21. September 2012, Theater Basel

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Regie Tomas Schweigen Mit Philippe Graff, Vera von Gunten, Silvester von Hösslin, Jesse Inman, Vincent Leittersdorf, Mareike Sedl, Cathrin Störmer, Stephan Weber, Demian Wohler und Tomas Schweigen Bühne Stephan Weber Licht Demian Wohler Kostüme Anne Buffetrille Musikalische Leitung Martin Gantenbein Dramaturgie Bettina Ehrlich Konzept-Mitarbeit Anja Dirks Regieassistenz Christine Steinhoff
Produktion Theater Basel

"In this life, far away from the civilized world,
we can hear the language of the trees,
read the books of the running streams,
hear sermons in the stones,
and discover the good in every single thing."
William Shakespeare, As you like it






Agnes, die Tochter des Gottes Indra, kommt auf die Welt, um zu erfahren, wie die Menschen sind. Auf ihrer symbolischen Wanderung durch das irdische Leben begegnen ihr menschliches Leid und Unglück, enttäuschte Hoffnungen und Erwartungen. Der Offizier vertut sein Leben mit dem Warten auf seine Geliebte; im Advokat spiegeln sich alle irdischen Laster und Verbrechen, der Dichter verliert sich in den Träumen an eine bessere Welt. Und auch wenn sich das Welträtsel nicht lösen lässt, findet sich in Agnes tiefem Mitleid vielleicht so etwas wie Sinn.

«Alles kann geschehen, alles ist möglich und wahrscheinlich. Die Gesetze von Raum und Zeit sind aufgehoben; die Wirklichkeit steuert nur eine geringfügige Grundlage bei, auf der die Phantasie weiter schafft und neue Muster webt: ein Gemisch von Erinnerungen, Erlebnissen, freien Erfindungen, Ungereimtheiten und Improvisationen.» 1901, ein Jahr nach dem Erscheinen von Freuds Traumdeutung, schreibt Strindberg das Traumspiel. Er bricht mit allen Regeln des psychologischen, illusionistischen Theaters: Seine Dramaturgie der Bilder und Figuren, die assoziativ wie im Traum zusammenfliessen und sich stetig neu zusammensetzen, steht am Beginn des modernen Theaters.

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FOTOS: SIMON HALLSTRÖM

Vorstellungen


aktuelle Termine und Reservationen siehe auch SPIELDATEN

BASEL/ CHTheater Basel21./24./28. September 2012
BASEL/ CHTheater Basel2./4./5./14./28. Oktober 2012

Weitere Vorstellungen im November und Dezember 2012

Beginnzeiten und Details entnehmen Sie bitte unserer "Spieldaten-Seite".

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