Pressestimmen



" (...) Tomas Schweigen beginnt die Ebenen und Stoffe auf so spielerisch-genialisch-frohgemute Weise zu dekonstruieren und in einem aberwitzigen Feuerwerk von Einfällen zu verflechten, dass das Ganze etwas geradezu Zirzensisches hat: Gedanken-Jonglage in sinnenfrohester Ausführung, samt Krach, Geburt und Schamanismus. Ein ungewöhnliches Vergnügen(...)"
(Johanna Otter, Kultur Joker Freiburg i.B.)

Ausfühliche Presseauszüge und Kritiken finden Sie auf unserer Presseseite.

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Tel. +41/(0)61–295 11 33
www.theater-basel.ch

MUMBO JUMBO


Premiere: 8. Mai 2014, Theater Basel

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Regie Tomas Schweigen Mit Philippe Graff, Vera von Gunten, Julian Hackenberg, Silvester von Hösslin, Jesse Inman, Chantal Le Moign, Florian Müller-Morungen, Johannes Schäfer, Mareike Sedl und Stephan WeberBühne Stephan Weber Spezialeffekte Demian Wohler Kostüme Anne Buffetrille Musik Martin Gantenbein Dramaturgie Anja Dirks Regieassistenz Markus Rehberger Bühnenassistenz Giovanna Bolliger Kostümassistenz Karen Petermann
Produktion Theater Basel

"MUMBO JUMBO ist eine englische Redewendung und bedeutet so viel wie Hokuspokus, fauler Zauber, Brimborium, bedeutungslose Sprache oder Geschwafel. Sie wird im Englischen häufig verwendet für umständliche und unsinnige bürokratische Formulierungen oder Vorschriften.
Die Redewendung geht wahrscheinlich zurück auf das westafrikanische Mandingo-Wort ma-ma-gyo-mbo, welches einen Zauberer bezeichnete, der die verstörten Geister der Ahnen verscheuchen konnte, bzw. einen maskierten Tänzer, der an religiösen Zeremonien teilnahm. Weisse Reisende durch Afrika beschrieben im 18. Jahrhundert solche Zeremonien in der damals üblichen herablassenden Weise als eine Art übernatürliche Gerichtsbarkeit, bei der jemand verkleidet unverständliches Zeug von sich gab und so ein bestehendes Problem der Gemeinschaft löste (...) Den Überlieferungen ist aber allen eins gemein: sie beschreiben ein Ritual, das einen Konflikt lösen kann"




FOTOS: JUDITH SCHLOSSER

"Das Problem mit der Dialektik ist doch, dass sich aus Gegensätzen zwingend eine Synthese, also etwas Gemeinsames bilden soll. Aber ist das wirklich immer die Lösung?
Werner, du bist weiss. Deine Freundin ist schwarz. Bitte werdet nicht grau!
Aristoteles hat gesagt: „Der Staat besteht aus vielen Menschen, die der Art nach verschieden sind. Aus ganz Gleichen entsteht kein Staat.“ Eine Welt voller Konformisten, kannst du dir das vorstellen, Werner? Was macht ihr denn so lange?
Wir werden doch in Zukunft immer mehr mit Menschen umgehen müssen, vielleicht sogar zusammenleben müssen, vor denen wir Angst haben, die wir nicht mögen oder die wir schlichtweg nicht verstehen - aber sich einzuigeln, abzuschotten ist auch keine Lösung. Dialog statt Dialektik! Empathie! Neugier! Verstehst du was ich sagen will! Hört mir hier überhaupt jemand zu?"


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Beginnzeiten und Details entnehmen Sie bitte unserer "Spieldaten-Seite".

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